Salkantay - Tagebuch: Tag 2/4

9/24/2024

Eine 4-tägige Wanderung zu einem der sieben Weltwunder? Das haben wir (8 Freunde und ich) uns nicht zweimal sagen lassen und sind von Cusco aus zum Salkantay-Trek aufgebrochen. Die meisten Wanderer schließen sich einer geführten Tour an, doch wir hatten Lust auf Abenteuer und insbesondere darauf, Geld zu sparen. Was genau wir im Vorfeld geplant haben, wo wir übernachtet haben, welche Route wir gewandert sind und welche hilfreichen Tipps ich sonst für dich gesammelt habe, erfährst du in einem weiteren Blogbeitrag.

In diesem Artikel geht es nämlich primär um meine (sehr) persönlichen Erfahrungen und Gedanken während dieser mehrtägigen Wanderung. So viel kann ich schonmal verraten – mein Körper hat mich in diesen Tagen wirklich jede einzelne Gefühlslage spüren lassen. Da ich aus Gewichts- und Platzgründen meinen Laptop in Lima gelassen habe, habe ich nur ein kleines Notizheft dabeigehabt, in dem ich meine Gedanken abends niedergeschrieben habe. Jetzt sitze ich am Küchentisch in meiner WG in Lima, habe Latino-Musik auf dem Ohr und freue mich einfach unglaublich darauf, diese einmalige Erfahrung noch einmal durchleben und Revue passieren lassen zu können. Ich kann gerade auch einfach nicht mehr aufhören zu grinsen. Da mir in diesen 4 Tagen ziemlich viele Gedanken durch den Kopf gingen, ist dieser Artikel der zweite Beitrag der vierteiligen „Salkantay-Tagebuch“ Reihe. Also, weiter geht die Reise zum weltberühmten Machupicchu!

[photo taken by Kacper Rzepecki]

Tag 2/4: 20.5 Kilometer, 900 Höhenmeter

Pünktlich um 06:15 Uhr ging es nach dem Frühstück los – in einer ziemlichen Kälte. Nachdem ich mit drei Decken und fünf Schichten Klamotten (im Prinzip schon mein Wanderoutfit für heute) geschlafen hatte, wurde es beim Wandern trotz Temperaturen um den Gefrierpunkt relativ schnell warm. Denn viel Zeit blieb einem nach dem Verlassen von Soraypampa nicht: Relativ bald ging es nur noch bergauf. Da kamen natürlich direkt die Erinnerungen an den gestrigen Tag hoch. Da alle Wanderer früh aufbrachen, sah man vor allem am Anfang von Tag 2 sehr viele Menschen (und Pferde) auf dem Trail. Den Blick auf den schneebedeckten Salkantay gerichtet, kämpfte ich mich den Berg hoch – Einatmen, Ausatmen, Schritt für Schritt, Höhenmeter für Höhenmeter.

Schon von unserem Hostel in Soraypampa aus können wir den schneebedeckten Salkantay (rechts) erblicken

Am unteren Bildrand sind die beladenen Pferde zu sehen; Am Ende des Tals ist unser Hostel in Soraypampa noch zu erahnen

Da Soraypampa schon auf 3.800 Metern liegt, kann man sich vorstellen, wie hoch es heute ging: Über 900 Höhenmeter liegen vor uns und damit nach dem Anstieg mit 4.630 Metern auch der höchste Punkt der ganzen Wanderung. Der Anstieg war heftig, da muss ich gar nicht lange drumherum reden. Da alle anderen meiner Gruppe (deutlich) schneller laufen konnten, bin ich den Großteil des Anstiegs allein gewandert. Ich weiß nicht, ob das gut oder schlecht war. Während des Aufstiegs hätte ich sowieso nicht reden können. Vermutlich hätte ich mich auch zu sehr gestresst und schlecht gefühlt, weil die anderen wegen mir hätten langsam machen müssen. Dazu kommt, dass auf dem Weg genügend andere Wanderer waren – wäre also etwas passiert, wäre ich nicht allein gewesen. Nur die Kommunikation hätte zum Problem werden können, da es auf 4.500 Metern mitten in den Anden in Südamerika, wie zu erwarten, keinen Empfang gibt. Aber es ist ja alles gut gegangen, und ich habe mich mit anderen Wanderern, die ein ähnliches Tempo hatten, gegenseitig gepusht. Ab und zu haben wir uns motivierende Sprüche zugerufen.

Auch wenn ich mich nicht so gefühlt habe - einmal Lachen für ein Foto musste sein:)

Auf der einen Seite war es hart, mich allein die 900 Höhenmeter hochzukämpfen. Auf der anderen Seite war es aber auch etwas, das ich allein schaffen musste. So habe ich versucht, sehr langsam, aber ohne große Pausen, einen Höhenmeter nach dem anderen hinter mir zu lassen. Je höher es ging, desto mehr Verschnaufpausen musste ich jedoch einlegen. Ich wusste, dass ich es schaffen würde – egal wie langsam, irgendwann würde ich oben ankommen. Doch die Anstrengung ließ mich schon wieder mit meinen Tränen kämpfen. Ich wusste, dass ich mich nicht schlecht fühlen musste. Ich durfte einfach nicht vergessen, dass ich zuvor über einen Monat lang krank war, bis auf zweimal Joggen keinen Sport machen konnte, und ich mit der Anstrengung auf dieser Höhe vielleicht von Natur und Körperveranlagung aus mehr zu kämpfen hatte als die anderen. Hinzu kommt, dass die Jungs natürlich nicht nur (deutlich) längere Beine als ich haben und zudem auch noch alle ziemlich sportlich sind, sondern eben auch Männer sind.

Und es gibt einen Grund, warum Frauen und Männer im Sport normalerweise nicht gegeneinander antreten. An all diese Dinge musste ich mich regelmäßig erinnern, um einen etwas rationaleren Blick auf die Situation zu bekommen und nicht zu stark an mir zu zweifeln. Aber okay, das habe ich trotzdem getan und gehasst, denn das mache ich sonst nicht. Aber dieser Anstieg von 3.800 auf über 4.600 Metern in etwa drei Stunden ohne wirklich flache Abschnitte hat mich einfach an meine Grenzen gebracht.

Die Anstrengung hat mir etwas die Farbe aus dem Gesicht genommen...

Im Gegensatz zur Wanderung zur Laguna Humantay am Vortag musste ich natürlich meinen kompletten Rucksack inklusive Wasser für den Tag tragen. Und das macht einen gewaltigen Unterschied. Etwas motivierend waren die vollgepackten Pferde, die zwischendurch an mir vorbeigingen. Jedes Mal habe ich mir gesagt, dass ich das gerade allein schaffe und mein Gepäck selbst trage. Manche Leute ritten den kompletten Aufstieg auf Pferden hoch, aber das wäre für mich keine Option gewesen. Wenn ich etwas anfange, dann bringe ich es auch zu Ende. Koste es, was es wolle. Und so hat mich vermutlich mein Wille, nachdem mein Körper sich nur noch nach Leere und Erschöpfung angefühlt hatte, die letzten Höhenmeter nach oben gebracht. Irgendwann, nach gefühlten 10 Stunden (es waren drei), war ich endlich oben. Ganz oben. Auf 4.630 Metern über dem Meeresspiegel. Mit schätzungsweise 100 anderen Menschen.

Es ist logisch, dass jeder Wanderer und jede Tour dort oben Rast macht. Schließlich hat man gerade den anstrengendsten Teil des gesamten Salkantay-Treks hinter sich. Als ich schließlich oben angekommen war, konnte ich mich gar nicht richtig freuen. Ich wollte auch mit niemandem reden, ich wollte einfach nur allein sein – genau wie am Tag zuvor bei der Laguna Humantay. Zwischendurch musste ich mich – sowohl im letzten Teil des Anstiegs als auch auf dem „Gipfel“ – zusammenreißen, dass ich nicht anfange zu weinen. Aber ich wusste, dass ich es durchziehen würde. Und das habe ich auch.

Endlich oben angekommen - auf 4.630 m ü. N.

Obwohl der Anstieg vorbei war, waren die letzten zwei Drittel der Wanderung auch nicht sonderlich angenehm. Es ging nämlich 1.500 Höhenmeter am Stück den Berg hinunter. Das war vor allem für meine Füße sehr schmerzhaft. Die ersten Druckstellen und Blasen machten sich bemerkbar, aber das war ab einem bestimmten Punkt der Wanderung sowieso zu erwarten. An einer Art „Rastplatz“ machten wir Pause und waren wieder als vollständige 9er-Gruppe vereint. Ab diesem Punkt sollten es nur noch etwa 10 Kilometer bis zu unserem Hostel in Chaullay sein – es fühlte sich jedoch deutlich länger an, vor allem auf den letzten Kilometern. Wir dachten, Chaullay müsste nach jeder größeren Kurve zu sehen sein – aber Fehlanzeige. Und so wanderten wir weiter, bis wir nach insgesamt 20,5 Kilometern tatsächlich an unserem Hostel ankamen.

Auch wenn sich der zweite Teil des Tages gezogen hatte – er war wunderschön. Ich glaube, ich habe auf den letzten 10 Kilometern nur zwei Menschen an uns vorbeilaufen sehen. Den Rest der Zeit habe ich keine einzige Menschenseele mehr auf dem Trek gesehen. Die Veränderung der Vegetation hat mich absolut fasziniert.

Drei Stunden zuvor war ich noch völlig verausgabt auf 4.630 Metern Höhe auf dem Salkantay-Pass mit Blick auf den schneebedeckten 6.000er – und dann wanderte ich plötzlich durch saftig grüne, urwaldähnliche Vegetation. Angenehm war, dass besonders im letzten Drittel der Etappe der Trail zwar stetig bergab ging, aber nicht mehr so steil wie direkt nach dem Aufstieg. Der Weg schlängelte sich wunderschön an der einen Seite des Canyons entlang. Mit den Bergen im Hintergrund, der beeindruckenden Natur um mich herum und dem Fluss, ein paar hundert Höhenmeter tiefer, der sich parallel zu unserem Trail seinen Weg durch den Canyon bahnt, verloren die Ermüdung in meinen Beinen und die Schmerzen in meinen Füßen ganz schnell an Bedeutung. Zwar erzählte ich auch viel mit meinen Freunden, doch genauso genoss ich die Momente, in denen ich einfach nur vor mich hin wanderte. Ich versuchte zu realisieren, was ich hier gerade erleben durfte, und hielt mir vor Augen, dass mich jeder weitere Kilometer auch einen Kilometer näher zu einem der sieben Weltwunder bringen würde. Einfach der Wahnsinn.

Aber zurück zur Wanderung: Ich glaube, der Weg hat sich trotz der wunderschönen Ausblicke so gezogen, weil wir mit sehr gutem Tempo unterwegs waren und daher dachten, wir müssten auch schnell ankommen. Da wir keinen anderen Menschen mehr begegnet sind, meinten wir, wir gehören zu den letzten Wanderern, die in Chaullay eintreffen würden. Das könnte allerdings auch daran gelegen haben, dass es unterschiedliche Möglichkeiten gibt, sich die Salkantay-Route aufzuteilen. Es gibt einige Touren, die schon einige Kilometer vor Chaullay übernachten, und deshalb haben wir sie auf dem letzten Abschnitt nicht mehr gesehen.

Mit jedem Höhenmeter tiefer wird unsere Umgebung grüner und ähnelt immer mehr tropischer Vegetation

Aber turns out … wir haben uns getäuscht: Als wir in unserem Hostel angekommen sind und die Zimmer- und Bettensituation geklärt hatten, haben wir es uns auf der Terrasse des Nachbar-Hostels gemütlich gemacht und uns ein wohlverdientes Sandwich und ein Bier gegönnt. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, während der gesamten Zeit in Cusco und Umgebung keinen Alkohol zu trinken – zu oft war ich im Vorfeld angeschlagen, und ich wollte einfach alles dafür tun, fit und gesund zu bleiben. Aber nachdem mich der Aufstieg am Vormittag so gefordert hatte und ich einfach nur extrem glücklich und stolz war, die zweite Tagesetappe gemeistert zu haben, konnte ich mir das „Feierabendbier“ mit den anderen als Belohnung einfach nicht entgehen lassen. Und dann, nachdem wir bestimmt schon 1 ½ Stunden auf der Terrasse saßen, sahen wir die ersten Wanderer, die in Chaullay eintrafen. Zuerst dachte ich, es wären einfach ein paar Nachzügler. Doch als im etwa 20-Minuten-Takt immer mehr Wanderer und Touren eintrafen, realisierte ich, dass wir tatsächlich eine der allerersten Gruppen waren, die Chaullay erreicht hatten. Kein Wunder, dass ich so verausgabt war.

Verausgabt aber überglücklich - dieses Bild habe ich 5 Minuten nach unserer Ankunft in Chaullay aufgenommen

Im Endeffekt macht das auch Sinn. Ich habe zwar bei weitem nicht zu den ersten gehört, die den höchsten Punkt auf 4.630 Metern erreicht haben, aber dafür sind wir danach bergab mit ordentlich Speed unterwegs gewesen und haben vor allem keine ewig langen Pausen gemacht. Das hat dazu geführt, dass wir sogar schon um 14:45 Uhr am Hostel eingetroffen sind, nachdem wir morgens um 06:15 Uhr aufgebrochen waren. Das Hostel in Chaullay haben wir perfekt ausgewählt. Der Blick in den Canyon ist genial, die (warme!!) Dusche in den Zimmern unschlagbar, und wir konnten sogar ohne Aufpreis die Zimmer tauschen, sodass wir in Einzelbetten schlafen konnten – ein Traum! Es ist zwar noch nicht spät (noch nicht mal 20 Uhr), aber wir gehen gleich schon ins Bett. Denn um 5:30 Uhr müssen wir wieder am Frühstückstisch sitzen. Es ist der Wahnsinn, wie extrem sich mein Schlafrhythmus verschoben hat. Aber ich habe keine andere Wahl, denn mit fünf Stunden Schlaf oder weniger lässt es sich nicht gut wandern.

Jetzt, am Ende des Tages, bin ich froh, dass dieser Tag vorbei ist. Die Natur war beeindruckend, von schneebedeckten 6.000er Gipfeln bis zur urwaldartigen Vegetation war alles dabei. Aber das heißt auch, dass von 2.900 Metern (Chaullay) bis 4.600 Metern alles dabei war – und dass das eine Belastung für meinen Körper war, das ist nun wirklich keine Überraschung.

Auch wenn ich froh bin, dass dieser Tag nun vorbei ist – umso glücklicher bin ich, dass ich diesen Tag erleben durfte. Um keinen Preis in der Welt hätte ich diesen Tag missen wollen. Jeder einzelne Schweißtropfen, Schmerz in meinen Füßen oder Knien, jeder halbe Nervenzusammenbruch am Vormittag hat sich gelohnt – deshalb kann ich gar nicht anders, als einfach nur überglücklich zu sein, trotz der Strapazen vor einigen Stunden.

Ich habe mir im Vorfeld der Wanderung nicht viele Gedanken darüber gemacht, wie es wohl sein würde, den Salkantay-Trek zu wandern. Ich bin schon viel gewandert in meinem Leben – egal, ob in den Alpen in Deutschland, Österreich oder der Schweiz, in den Dolomiten in Italien, auf beeindruckenden Ridges auf Hawai’i, auf aktiven Vulkanen in Costa Rica, Nicaragua oder Guatemala, oder auch in den Anden in Ecuador. Aber noch nie habe ich so viele Höhenmeter auf einer Höhe zwischen 3.000 und 5.000 Metern zurückgelegt, geschweige denn eine Mehrtageswanderung mit großem und schwerem Backpack und über 20 Kilometern pro Tag gemacht. Ich wusste, es würde anstrengend werden. Aber ehrlich gesagt habe ich mir die einzelnen Etappen nicht so genau angeschaut.

Auf der Terrasse im Nachbarhostel

Ich war im Vorfeld mehr mit der Planung der Übernachtungen beschäftigt und habe mir weniger genaue Höhenprofile oder Strecken angesehen. Vielleicht fragst du dich jetzt, wie ich dann überhaupt dazu kam, unbedingt den Salkantay-Trek wandern zu wollen. Zum einen stand für mich von Anfang an fest: Ich möchte zum Machu Picchu wandern. Ein Grund, weshalb ich mich überhaupt für Peru als Land meines Auslandssemesters entschieden habe, war, dass es als Wanderparadies gilt. Und das muss ich natürlich auch ausnutzen, wenn ich schon mal hier bin. Außerdem sind die meisten der geführten Mehrtageswanderungen sehr teuer, weshalb ich auf eigene Faust und ohne Guide wandern wollte. Da man den berühmten Inka-Trail nur mit einer Tour wandern kann und dort anscheinend noch mehr Menschen auf dem Trail unterwegs sind, fiel die Entscheidung auf den Salkantay-Trek. Außerdem bin ich bekanntlich eine Person, die sich gerne überraschen lässt – und was ist aufregender als eine Wanderung, bei der ich nicht genau weiß, was auf mich zukommt? Okay, das kann auch sehr schnell schiefgehen. Ich informiere mich schon ausreichend, um keine leichtsinnigen Aktionen zu starten. Meistens zumindest:). Es ist in etwa so, wie wenn man einen Film schaut, nachdem man schon den Trailer, der gefühlt den ganzen Plot verrät, und alle online verfügbaren Teaser gesehen hat. Zwar ist es meistens immer noch schön anzuschauen, aber man wird nicht mehr auf die gleiche Art und Weise überrascht und vom Hocker gehauen, als wenn man gar keine Idee davon hat, was auf einen zukommen wird. Deshalb schaue ich mir im Vorfeld von Städten oder Ländern, die ich besuchen werde, nicht allzu viele Bilder oder Berichte an – ich will meine Erfahrung selbst machen können und nicht mit einer bestimmten Vorstellung diese Orte besuchen.

Aber zurück zur Wanderung: Aus diesem Grund bin ich fast vom Stuhl gekippt, als mir am ersten Tag, an dem ich schon zu kämpfen hatte, erzählt wurde, dass am zweiten Tag über 900 Höhenmeter auf mich warten. Aber vielleicht war es auch gut so, dass ich das nicht vorher wusste… Außerdem war ich so fasziniert davon, dass wir zu Fuß (!!) eine solche Strecke innerhalb eines Tages zurücklegen konnten, dass wir nachts noch bei Minusgraden gefroren haben, anschließend auf 4.600 Metern vor dem schneebedeckten Salkantay standen, danach durch die Tropen gewandert sind und schließlich auf unter 3.000 Metern übernachtet haben.

Beim gemeinsamen Abendessen

Wie man merkt – ganz schön viele Gedanken, die mir durch den Kopf gehen. Das liegt aber vermutlich in der Natur der Sache, wenn man den ganzen Tag keinen Empfang hat, sein Handy nur zum Fotografieren nutzt, sich ohne Unterbrechung in der Natur aufhält und trotz der vielen witzigen und interessanten Gespräche mit Freunden während der Wanderung auch unglaublich viel Zeit mit sich selbst verbringt.

Mit diesen Gedanken lege ich mich jetzt schlafen und bin schon mehr als gespannt, welche Überraschungen der dritte und somit vorletzte Tag des Salkantay-Treks für mich und uns bereithält.

Der wunderschöne Blick von unserem Hostel aus

Hier gehts zu den anderen drei Etappen des Salkantay-Treks: