Mein Gap Year zwischen Abitur und Studium
Diese Seite verschafft dir einen Überblick über mein Gap Year 2021/2022, liefert ganz viel Inspiriation für dein eigenes Auslandsjahr und gibt ehrliche Einblicke in einen mehrmonatigen Auslandsaufenthalt. Ich kann jeder einzelnen Person nur ans Herz legen, über eine Zeit allein im Ausland nach dem Schulabschluss nachzudenken. Ich bin unglaublich froh über all die Erfahrungen, die ich in diesen einzigartigen neun Monaten sammeln durfte und bin unendlich dankbar für die besonderen Menschen, mit denen echte Freundschaften entstanden sind. Ich möchte dieses Jahr auf keinen Fall missen und bin mehr als glücklich, dass ich damals auf mein Bauchgefühl vertraut habe - Aber lies selbst!
Mein Gap Year - Wo ich war und was ich dort gemacht habe
Es gibt so viele unterschiedliche Arten, ein Gap Year zu gestalten - von Sprachreisen über Aupair bis zu Freiwilligendiensten oder reinem Reisen wie Backpacking oder auch Work-and-Travel ist alles möglich. Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, was am besten zu einem passt. Ich kann schonmal vorwegnehmen: Ich habe meine neun Monate mit Sprachreisen gefüllt. Wo ich war, welche Sprache(n) ich gelernt habe, wie ich gelebt habe und viele weiteren fragen beantworte ich in diesem Blogbeitrag: Mein Gap Year 2021/2022
Dieses Bild ist kurz vor meinem Rückflug nach Deutschland entstanden. Glücklich darüber, in weniger als 12 Stunden meine Freunde und Familie nach so langer Zeit wiederzusehen. Traurig darüber, diese neun Monate von nun an hinter mir lassen zu müssen.
Gedanken während meines Auslandsjahres
Zwischen Abitur und Studium habe ich mir den Traum eines Gap Years erfüllt und somit neun Monate im Ausland verbracht. So viele neue Menschen, neue Kulturen, neue Erlebnisse – das macht etwas mit einem. Zumindest mit mir:).
Überall findet man Checklisten, was man bei der Planung seines Auslandsjahres nicht vergessen darf. Reisetipps gibt es auch zu Genüge. Aber was ich mir im Vorfeld gewünscht hätte? Ehrliche Einblicke. Persönliche Erfahrungen. Echte Berichte.
Genau das findest du hier. Manchmal hat es sich komisch angefühlt, diese Beiträge zu veröffentlichen - Schließlich teile ich damit sehr persönliche und auch private Gedanken. Aber ich liebe diese Beiträge, da sie sowohl die über die schönsten als auch härtesten Momente, über die überwältigendsten Erlebnisse aber auch über die traurigsten Wahrheiten während meines Gap Years berichten.
All das sind Fragen, die ich mir vor und während meines Auslandsjahres gestellt habe. Das heißt nicht, dass das bei Jedem so ist, aber das sind Beispiele für Themen, die mich persönlich beschäftigt haben. Mein Auslandsjahr war die vermutlich besonderste Zeit in meinem Leben – aber das heißt nicht, dass es immer einfach war. Dass nie etwas schiefgegangen ist. Dass immer nur die Sonne schien (im wahrsten Sinne des Wortes:)). Wenn du Interesse an einem ehrlichen Einblick in meine persönliche Auslandserfahrung zwischen Abitur und Studium hast, dann bist du hier genau richtig!
Abitur 2021 – Mitten im Lockdown. Mein jahrelanger Traum von einem Gap Year war in Gedanken schon längst geplatzt. Ich recherchierte nicht mehr nach den günstigsten Flügen oder Visabestimmungen, sondern durchwühlte endlos lange Listen mit Studiengängen an deutschen Universitäten. Weshalb ich Ende Oktober dann doch im Flugzeug und nicht in einem Hörsaal saß und was mein Bauchgefühl mit dem Ganzen zu tun hat, das liest du hier.
Woher kam mein Wunsch, nach dem Abitur für längere Zeit ins Ausland gehen zu wollen? Wieso wollte ich so weit weg, wenn man Englisch und Spanisch statt auf Hawai’i und in Costa Rica auch in England und Spanien lernen kann? Die Antworten findest du hier.
Dass nicht immer alles perfekt im Ausland und auf Reisen generell läuft, wirst du bei diesem Beitrag relativ schnell feststellen müssen. Wieso ich letztendlich zur Untermiete statt in in einer Gastfamilie auf Hawai’i gelebt habe, erfährst du hier. Aller Anfang ist schwer, doch mit der Zeit wird alles einfacher.
Die ersten 6 Wochen im Ausland! Ist Hawai’i wirklich das Paradies, wie immer behauptet wird? Ist mein Leben dort so, wie ich es mir erhofft hatte? Habe ich eine gute Zeit nach dem schweren Start? Hier liest du ein erstes Fazit nach 1 1/2 Monaten in Honolulu.
Wow – das war der besonderste Moment in meinem ganzen Leben – bis heute. Für ein paar Tage habe ich O’ahu hinter mir gelassen und einen Trip nach Big Island gemacht. Ich hatte das unfassbare Glück, den Gipfel des Maunakeas schneebedeckt zu sehen. Schnee mitten auf einer pazifischen Insel? Das glaubt man auch erst, wenn man es selbst gesehen hat. Aber vielleicht überzeugen dich ja auch schon die Bilder:).
Das erste Weihnachten ohne meine Familie. Hier kannst du nachlesen, wie es für mich war, Weihnachten ohne meine Familie zu verbringen. Wie habe ich die Weihnachtsfeiertage auf Hawai’i verbracht? Über diese Zeit im Jahr nicht zuhause zu sein war definitv etwas, über das ich im Vorfeld viel nachgedacht habe. Da hätte ich mir den ein oder anderen Erfahungsbericht gewünscht, der mir vielleicht etwas mehr Vorstellung davon gegeben hätte, wie es sein kann, Weihachten so weit weg von Daheim zu verbringen. Deshalb habe ich meine ehrlichen Gedanken und Gefühle hier mit dir geteilt.
Anfangs geht die Zeit noch gar nicht schnell herum und plötzlich verfliegt sie dann. Als ich Deutschland verlassen habe, lag die Entscheidung bezüglich Studiengangs noch weit in der Zukunft. Doch auf einmal musste ich mir dann in Costa Rica überlegen, wie es nach dem Ausland für mich weitergehen soll. So eine „Zukunftsentscheidung“ ist meistens nicht leicht und beschäftigt einen sehr viel. So war es auch bei mir. Dieser Beitrag ist etwas philosophisch geworden, aber das waren eben genau meine Gedanken, als ich mit der vollen Auswahl an Studiengängen plötzlich nur noch pure Überforderung verspürt habe.
Alte Freunde zuhause, neue Freunde im Ausland. Was gibt es für Herausforderungen? Wie hat sich die Distanz auf meine Freundschaften ausgewirkt? Freundschaften müssen gepflegt werden – Und erst recht dann, wenn man sich so lange nicht persönlich sehen kann. Hier liest du, ob bzw. wie sich meine alten Freundschaften verändert und sich neue Freundschaften entwickelt haben.
Dieser Beitrag ist in den letzten Wochen vor meiner Rückkehr nach Deutschland entstanden. Ich habe die vergangene Zeit reflektiert und mir überlegt, ob und wie ich mich verändert habe. Was hat diese Reise mit mir persönlich getan? Bin ich noch die gleiche Person? Kleiner Spoiler – Der Titel sagt es schon: Nein, ich bin immernoch die gleiche Person, habe mich aber die ganzen Monate über weiterentwickelt. In welchen Hinsichten ich meine mich weiterentwickelt zu haben, kannst du hier ausführlich nachlesen.
Puh, es gab selten einen Blogbeitrag, der mir so schwer gefallen ist zu schreiben wie dieser. Wie kann ich mein Fernweh und die Reiselust, ganz konkret aber natürlich die abgelegenen Orte meines Gap Years mit meinem Gewissen vereinbaren, wenn kein Tag vergeht, ohne dass es Nachrichten gibt, die im Zusammhang mit dem Klimawandel stehen? Falls du dich genau das gefragt hast, dann ist dieser Beitrag das Richtige für dich!
Man macht sich so viele Gedanken, wie es wohl an dem neuen Ort sein wird. Ob es schwer sein wird, sein Zuhause zu verlassen. Ob man Heimweh bekommen wird. Doch worüber man nicht nachdenkt und worüber auch nicht gesprochen wird: Über die Rückkehr nach einem längeren Auslandsaufenthalt. Für mich war die vermutlich größte Herausforderung meines gesamten Auslandsjahres meine Rückkehr. Genauer gesagt die Wochen danach. Aber lies am besten einfach selbst.
Pfälzer Mädel Annerschtwo
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